Gute Tage, schlechte Tage

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Manche Tage laufen besser. Manche sind nicht so der Hit. Vielleicht sind sie auch richtig mies. Ich erlebe das immer wieder. Wenn Du Dein Leben dauerhaft in eine glücklichere Richtung lenken willst, habe ich folgende Tipps:

Tipps für gute Tage

Wenn alles gut läuft und Du Dich beschwingt fühlst, genießt Du das. Aber: Du machst trotzdem noch mehr. Du nutzt die guten Tage auch dafür, Gewohnheiten und Rituale zu kultivieren, die Dich insgesamt unabhängiger, stärker und glücklicher machen. Das hilft Dir erstens, Durststrecken, die unweigerlich kommen werden, besser zu überstehen. Zweitens werden die guten Tage in Zukunft dann richtig gute Tage.

Tipps für schlechte Tage

An schlechten Tagen läuft scheinbar nichts. Du fühlst Dich niedergeschlagen, demotiviert, verzweifelt. An solchen Tagen macht es wenig Sinn, dies ändern zu wollen. Dein Impuls will aber genau das. Dein Impuls will Deine Lage am liebsten sofort ändern. Vielleicht willst Du sofort schwerwiegende Entscheidungen treffen. Genau das solltest Du jedoch nicht tun. Am besten tust Du an schlechten Tagen gar nichts. Mit schlechten Tagen meine ich Tage, an denen Du wirklich leidest. Das Nötige, was dann getan werden muss, erledigst Du mit minimalem Energieaufwand. Falls für Dich jeder Tag oder fast alle Tage schlechte Tage sind, dann wird Dir der Beitrag eher nicht helfen. Ansonsten hast Du an schlechten Tagen mindestens folgende Optionen:

  • Du triffst keine Entscheidungen mit großer Tragweite. So etwas machst Du an guten Tagen.
  • Beine hoch: Schaue Netflix. Spiele Computer. Rede nur mit Leuten, wenn Du Lust hast. Sei dann ehrlich und sage, dass Du einen schlechten Tag hast. Gehe früh zu Bett und schlafe.
  • Tue ansonsten wenig oder nichts. Schlechte Tage sind keine gute Basis, um in der Welt oder bei Dir viel zu bewirken. Lass das lieber. Schone Dich, auch vor Dir selbst. Sonst führen Deine emotionalen oder kopflosen Handlungen an schlechten Tagen dazu, dass Du weitere schlechte Tage haben wirst.
  • Wenn Du etwas mehr Energie hast: Gehe spazieren, iss ein Eis, tue Dir was Gutes.
  • Erwarte ansonsten gar nichts. Schlechte Tage sind schlechte Tage. Akzeptiere, dass sie nicht besser werden, egal was Du tust.
Das Gute an schlechten Tagen

Das Gute an schlechten Tagen ist, dass sie vorüber gehen werden. Morgen ist ein neuer Tag. Schlaf kann Wunder bewirken. Denke nicht, dass ein schlechter Tag ein verlorener Tag ist. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn Du es schaffst, mit schlechten Tagen klar zu kommen – sie also zu überstehen, ohne aus Mücken Elefanten zu machen, dann kannst Du in Zukunft erstens besser damit umgehen. Zweitens kannst Du andere besser verstehen und unterstützen. Denn: Jeder hat mal schlechte Tage.

Ich wünschen allen viel Spaß dabei, gute und schlechte Tage mehr zu nutzen, zu akzeptieren und in einer konstruktiven Weise zu verbringen.

Beitragsbild: © Arne Kruse


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