Was Jammern nicht bewirkt
Viele Leute jammern. Trotzdem nützt es nichts. Sinnvoll könnte Jammern dann sein, wenn es folgende Dinge bewirken würde:
- Man selbst wird glücklicher.
- Man beglückt damit andere.
- Man löst das Problem, vor dem man sich sieht.
- Man selbst oder andere werden gesünder oder reicher.
- Man wird stärker oder schöner.
- Man überzeugt andere Menschen davon, vernünftig zu handeln.
- Man inspiriert Menschen dazu, das Beste aus sich herauszuholen.
Was Jammern bewirkt
Leider ist das alles in der Regel nicht die Folge von Jammern. Stattdessen bewirkt Jammern folgendes:
- Man löst kein Problem.
- Man zementiert die Misere, von der man meint, dass sie unausweichlich sei.
- Man inspiriert andere dazu, ebenso keine Probleme zu lösen.
- Man wird Mitglied im Club der Jammerlappen.
- Man wird Ehrenbürger im Jammertal.
Das Mögliche sehen
Was könnte besser funktionieren, als Jammern?
- Eine konstruktive Haltung einnehmen.
- Dem Problem keine Macht über sich selbst geben: Also nicht zulassen, dass es einen frustriert und pessimistisch macht.
- Lebensfreude, Liebe und Resilienz als wichtiger einstufen, als Probleme.
- Das tun, was man tatsächlich tun kann. Den Fokus auf das Mögliche richten.
- Alles (los)lassen, was man nicht tun kann.
- Eine Auszeit nehmen, um wieder in die eigene Kraft zu finden.
- Sich selbst etwas Gutes tun.
Ich wünsche allen viel Spaß dabei, „Tschüß“ zum Jammern zu sagen und „Hallo“ zu einer robusten Grundeinstellung.
Beitragsbild: © Arne Kruse