Warum ich die USA liebe

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Amerikaner setzen sich für andere ein

Die Amerikaner machen es mir ziemlich leicht, sie und ihr Land zu lieben. Ihre höchsten Werte sind Freiheit, Demokratie und das Streben nach Glück. Anders, als Amerika-Hasser behaupten, denken Amerikaner nicht nur an sich. Im Gegenteil: Es waren und sind Amerikaner, welche auf der Welt für Freiheit und Demokratie eintreten. Dafür opfern sie ihr eigenes Leben. Ohne die Amerikaner gäbe es kein freies Europa, kein freies Taiwan, kein freies Südkorea und kein freies Israel. Die Ukraine wäre schon lange in russischer Hand und das Baltikum und weitere Staaten in Osteuropa wohl ebenso.

Das Versprechen von Freiheit und Glück

Die Amerikaner sind ein freundliches und zutiefst höfliches Volk. Dabei sind sie nicht „ein Volk“ im ethnischen Sinne, sondern im kulturell-zivilisatorischen Sinne. Sie sind alle Einwanderer. Die Amerikaner haben eine Geschichte, die nicht weniger heftig ist, als die Geschichte anderer Staaten. Die politische Führung der USA war nie perfekt und sie wird es nie sein – so wie in keinem freien Land der Welt. Was die Amerikaner zusammenhält, ist nicht die Vollkommenheit ihrer Regierung. Es ist das Versprechen von Freiheit und Glück. Es sind die demokratischen Werte, denen sich Amerikaner in ihrer Verfassung von sich aus verschrieben haben.

Magnet USA

Menschen aus aller Welt zieht es in die USA. Dies ist so, obwohl die amerikanische Gesellschaft kein Paradies ist. Es gibt viele Probleme und „unschöne“ Seiten. Sie bietet aber jedem die Möglichkeit, nach seiner Fasson glücklich und – ganz wichtig – erfolgreich zu sein und zu werden.

Europäer können von Amerikanern lernen

Wir Europäer sollte nicht denken, dass wir besser oder edler sind, als die Amerikaner. Das sind wir nicht. Tatsächlich profitieren wir von dem, was die Amerikaner tun. Wir tun gleichzeitig zu wenig dafür, Freiheit und Demokratie in Europa und anderswo zu bewahren. Wir versäumen es, das Streben nach Glück und wirtschaftlichem Erfolg in Europa mit Nachdruck und nachhaltig zu fördern. Europa schreckt Hochqualifizierte eher ab, als dass es sie anzieht. Europa hemmt seine eigene Wirtschaft und Gesellschaft durch moralische Politik und Bürokratie, statt die Kreativität und die Leistungsbereitschaft seiner Bevölkerung zu wecken und davon zu profitieren – im Sinne von Stärke für Freiheit, Demokratie und Wohlstand.

Ein Urlaub mit Folgen

Das heißt wiederum nicht, dass Amerikaner besser oder edler sind, als Europäer. Sie sind nur eben auch nicht das, was Anti-Amerikaner ihnen andichten. Ich liebe die USA und bin wirklich froh, dass es dieses wunderbare Land gibt. Im Sommer habe ich das Land das erste Mal bereist. Es war nur eine kurze Tour durch drei Städte: Boston, New York und Washington. Sie hat jedoch bewirkt, dass mein Interesse an und meine Liebe zu diesem Land gewachsen ist.

Beitragsbilder: © Arne Kruse


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